Flüchtlinge, die nach Norddeutschland kommen, haben oft einen langen Leidensweg hinter sich. Bei Ahmad Ganjehsoughe hat das Schicksal besonders hart zugeschlagen, denn er ist auch noch blind und gehört damit zu den geschätzt 4.800 Geflüchteten, die durch ihre Behinderung eigentlich spezielle Hilfe benötigen.

Doch Flüchtlinge mit Behinderung sind im System oft nicht vorgesehen. Ahmad musste sich oft selbst helfen. Spezielle Deutschkurse für Blinde gibt es in Hamburg nicht. Hinzu kommt, dass er sich als alleinerziehender Vater noch um seinen zehnjährigen Sohn Mani kümmern muss.

Um solche und ähnliche Fälle kümmert sich das Projekt „Zuflucht“ der Lebenshilfe Hamburg und fordert individuelle Hilfe für Geflüchtete mit Behinderung. Ein Bericht von SAT1 Regional

 

 

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