Zum 1. Juni 2018 startete der Hamburger Sprachmittlerpool für die ambulante Gesundheitsversorgung und Beratung von Menschen mit Behinderung. Das Modellprojekt wurde vom Verein „SEGEMI Seelische Gesundheit – Migration und Flucht“ in Kooperation mit der Lebenshilfe Hamburg und der Ärztekammer Hamburg konzipiert und läuft zunächst für ein Jahr.
Sprachbarrieren abbauen – Behandlung ermöglichen
Ab sofort können sowohl MitarbeiterInnen in der ambulanten Beratung (von Flüchtlingen oder Menschen mit Behinderungen) als auch ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte beim Psychosozialen Beratungs- und Koordinationszentrum SEGEMI eine Sprachmittlerin / einen Sprachmittler für eine ambulante Beratung bzw. ambulante Gesundheitsversorgung mit nicht Deutsch sprechenden Patientinnen und Patienten beantragen.
Das Modellprojekt wird gefördert durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen des „Hamburger Integrationsfonds“.
Kontakt und Information: www.segemi.org