Unsere kultursensible Selbsthilfegruppe macht weiter!
Als Selbsthilfeorganisation initiiert die Lebenshilfe Hamburg kultursensible Selbsthilfeangebote für Menschen mit Migrationserfahrung und Behinderung.
Bereits beim letzten Treffen im Oktober kamen trotz Schulferienanfang und schlechtem Wetter 15 Teilnehmer:innen aus der Ukraine, dem Iran, aus Syrien und Afghanistan zusammen, um ihr Interesse und ihren Bedarf mitzuteilen.
Was ist Selbsthilfe?
Unterstützt von den Mitarbeiter:innen des Projekts ZuFlucht Lebenshilfe diskutieren die Teilnehmer:innen in einem geschützten Raum über das Leben mit Behinderung in Deutschland und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Ziel der Selbsthilfegruppe ist der Aufbau eines Netzwerks, um den kulturellen Austausch und die Selbstbestimmung der Teilnehmer:innen zu fördern und die Eltern und Angehörigen im Sinn der Selbsthilfe zu stärken.
Wie sieht die Praxis aus?
Die Selbsthilfetreffen finden in der Regel alle sechs Wochen statt. Die Prozesse der Selbsthilfe entwickeln wir gemeinsam. Zum Beispiel frühstücken wir zusammen, schauen einen Film oder machen einen Ausflug.
Wir laden Sie herzlich ein, an den Treffen der Lebenshilfe teilzunehmen. Wir unterstützen Sie bei der Organisation. Sie bestimmen, wie Sie die nächsten Treffen gestalten.
Alle interessierten Personen mit Fluchterfahrung und Behinderung, ihre Kinder oder Angehörigen sind herzlich willkommen. Es gibt Sprachmittlung in Arabisch, Dari/Farsi, Ukrainisch und Russisch (weitere Sprachen auf Anfrage).
Wann ist das nächste Treffen von KuSel?
Wir geben die Termine in den Sozialen Medien bekannt,
folgen Sie uns!
Oder rufen Sie uns an:
Emna Lourimi
Telefon: 01590-4245167
Karim Binder
Telefon: 01590-4245159
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!